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   BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54   

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https://dejure.org/1955,647
BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54 (https://dejure.org/1955,647)
BGH, Entscheidung vom 04.03.1955 - V ZR 56/54 (https://dejure.org/1955,647)
BGH, Entscheidung vom 04. März 1955 - V ZR 56/54 (https://dejure.org/1955,647)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1955, 225
  • WM 1955, 1000
  • DB 1955, 358
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 18/53

    Unbedenklichkeitsliescheinigung und Vorkaufsrecht

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Man kann jedenfalls nicht sagen, daß, wie die Revision meint, das Haus im Zeitpunkt des Brandes wirtschaftlich bereits zur Vermögenssphäre der Klägerin gehört und das Eigentum der Beklagten nur noch rein formale Bedeutung gehabt habe, zumal da, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorhebt, der Kaufvertrag wegen der noch ausstehenden Unbedenklichkeitsbescheinigung der Preisbehörde noch schwebend unwirksam war (BGHZ 14, 1).
  • RG, 27.05.1921 - II 525/20

    Nachträgliches Nichtigwerden des Vertrags

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Der Anspruch aus § 281 BGB setzt weiter voraus, daß zwischen dem Unmöglichwerden der Leistung und dem Erwerb des Ersatzes durch den Schuldner ein ursächlicher Zusammenhang besteht (vgl. RGZ 102, 203 [205]).
  • RG, 24.03.1928 - I 3/28

    Unmöglichkeit der Leistung; Herausgabe des Ersatzvorteils

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Nach dem Grundgedanken der gesetzlichen Regelung sollen Vermögenswerte, die jemandem zugeflossen sind, dem sie nach den unterliegenden Wirtschaftsbeziehungen nicht zukommen, demjenigen zugeführt werden, dem sie gebühren (vgl. RGZ 120, 347 [349, 351]).
  • BGH, 11.05.1951 - I ZR 106/50

    Adäquater Kausalzusammenhang

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Erst wenn dies feststeht, kann die Frage des ursächlichen Zusammenhangs beurteilt werden (vgl. BGHZ 2, 138).
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Dieser sogenannte adäquate Kausalzusammenhang liegt nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. BGB RGRK a.a.O. § 249 Vorbem 3 vor § 249 und die dort angeführten Entscheidungen, insbesondere RGZ 133, 126 [127]), der auch der Bundesgerichtshof (vgl. BGHZ 3, 261 [267]; 7; 198 [204]) gefolgt ist, dann vor, wenn eine Handlung oder Unterlassung oder ein Ereignis "im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu bleibenden Umständen zur Herbeiführung eines Erfolges geeignet war".
  • RG, 28.04.1914 - VII 79/14

    Feuerversicherung. Veräußerung der versicherten Sache

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Ob Fälle denkbar sind, in denen das Eigentum des Versicherungsnehmers nur noch formale Bedeutung hat, insbesondere ob etwa der Eigentümer eines bebauten Grundstücks, wenn das auf diesem Grundstück stehende Gebäude nach dem Übergang der Gefahr auf den Käufer durch Brand zerstört wird und der Kaufpreis im Zeitpunkt des Brandes bereits voll bezahlt war, durch die Zerstörung des Gebäudes keinen Schaden erleidet (vgl. RGZ 84, 409 [413]; RG JW 1934, 552), mag dahingestellt bleiben; denn um einen solchen Fall handelt es sich hier nicht.
  • RG, 22.06.1931 - VI 46/31

    Zum Begriff des sog. adäquaten ursächlichen Zusammenhangs.

    Auszug aus BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54
    Dieser sogenannte adäquate Kausalzusammenhang liegt nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. BGB RGRK a.a.O. § 249 Vorbem 3 vor § 249 und die dort angeführten Entscheidungen, insbesondere RGZ 133, 126 [127]), der auch der Bundesgerichtshof (vgl. BGHZ 3, 261 [267]; 7; 198 [204]) gefolgt ist, dann vor, wenn eine Handlung oder Unterlassung oder ein Ereignis "im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu bleibenden Umständen zur Herbeiführung eines Erfolges geeignet war".
  • BGH, 15.10.2004 - V ZR 100/04

    Aufnahme des Rechtsstreits gegen den Erben in der Nachlaßinsolvenz; Veräußerung

    Die Vorschrift soll daher aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen eine unrichtig gewordene tatsächliche Verteilung der Vermögenswerte ausgleichen (RGZ 120, 297, 299 f.; 138, 45, 48; Senat, Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, VersR 1955, 225, 226; BGH, Urt. v. 10. Februar 1988, IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902, 903; Erman/Battes, BGB, 10. Aufl., § 281 Rdn. 1; MünchKomm-BGB/Emmerich, § 281 Rdn. 2; Soergel/Wiedemann, § 281 Rdn. 2).
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 389/18

    Das gestohlene Leasingfahrzeug - und die Leistung aus der Vollkaskoversicherung

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).
  • BGH, 17.02.2006 - V ZR 236/03

    Pflichten des Erben nach Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB, 281 Abs. 1 BGB a.F. (jetzt § 285 BGB) haben zum Ziel, die unrichtige Zuordnung von Vermögenswerten auszugleichen (st. Rspr.; vgl. Senat, Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM BGB § 281 Nr. 1; v. 15. Oktober 2004, V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 m.w.N.).
  • BGH, 30.01.1987 - V ZR 32/86

    Herausgabe einer Feuerversicherungssumme and en

    Zeitpunkt des Vertragsübergangs ist die sachenrechtliche Vollendung des Erwerbs, der bei Grundstücken erst nach Auflassung und Eintragung eintritt (vgl. RGZ 84, 409, 410; 170, 285, 290; BGH Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM Nr. 1 zu § 281 BGB; Prölss/Martin, VVG 23. Aufl. § 69 Anm. 3 a).

    Gleichzeitig hätte sie gegen die Schuldner des vorgemerkten Anspruchs (Ehepaar E.) einen Anspruch auf Abtretung der Ersatzforderung gegen den Versicherer gehabt (§ 281 Abs. 1 BGB), solange die Beklagte den Klagebetrag nicht eingezogen hatte, weil dem Ehepaar E. die Übereignung des Wohngebäudes unmöglich geworden und dadurch in seinem Vermögen die Versicherungsforderung an die Stelle der unmöglich gewordenen Leistung getreten war (vgl. Senatsurt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM Nr. 1 zu § 281 BGB).

  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 71/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags aufgrund Diebstahls des

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).
  • BGH, 10.05.2019 - LwZR 4/18

    Verpflichtung eines Pächters zur Übertragung der ihm wegen der Bewirtschaftung

    Erforderlich ist, dass zwischen dem Ereignis, das zu der Befreiung des Schuldners von der Leistungspflicht geführt hat, und der Erlangung des Commodums durch den Schuldner ein Kausalzusammenhang besteht (vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000, 1001 f.; Urteil vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 19 jeweils mwN).
  • BGH, 25.07.2003 - V ZR 387/02

    Umfang des Anspruchs auf Herausgabe des Erlöses; Minderung des Erlöses durch

    Mit § 281 BGB a.F. (§ 285 BGB) stimmt § 3 Abs. 4 Satz 3 VermG ferner in dem Ziel überein, eine unrichtig gewordenen Vermögenslage auszugleichen (vgl. Senat, Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM § 281 BGB Nr. 1 zu § 281 BGB a.F.).
  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 351/89

    Verjährung der Ansprüche des Käufers auf Zahlung der Versicherungssumme nach

    Die Konkurrenzfrage mußte der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM BGB § 281 Nr. 1; BGHZ 99, 385 ff [BGH 30.01.1987 - V ZR 32/86]) nicht entscheiden.
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 255/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags (hier aufgrund

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).
  • BGH, 25.04.1997 - LwZR 4/96

    Anspruch des Pächters auf Auskehrung einer von dem Verpächter erlangten

    Es geht somit auch bei der Milchaufgabevergütung im Verhältnis zum Verpächter um einen Fall schuldrechtlicher Surrogation, die den Zweck verfolgt, eine in der Sache unrichtige Verteilung von Vermögenswerten auszugleichen (vgl. Senatsurt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, LM BGB § 281 Nr. 1 a.E.).
  • BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86

    Herausgabe von Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz

  • BGH, 13.11.1991 - 3 StR 117/91

    Versuchsbeginn bei Strafvereitelung - Versicherungsbetrug bei Brandstiftung vor

  • BGH, 12.07.1955 - V ZR 51/54

    Revisibilität von Landesrecht

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